Für immer anders - Zeiten der Trauer und des Abschieds
"Trauer ist wie ein großer Felsbrocken. Wegrollen kann man ihn nicht. Zuerst versucht man, nicht darunter zu ersticken, dann hackt man ihn klein, Stück für Stück. Den letzten Brocken steckt man in die Hosentasche und trägt ihn ein Leben lang mit sich herum." Dieser Textabschnitt stammt aus dem Buch von Gerd Laudert-Ruhm und Susanne Oberndörfer; "...und das Leben bekommt mich zurück. Ein Lesebuch (nicht nur) für Verwitwete."

Die Bedeutung des Selbst für Erziehung, Partnerschaft und Gesellschaft Neue Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften zeigen: Der Mensch wird ohne ein Selbst geboren. Wie aber entsteht unser Ich, das sich später von anderen Menschen abgrenzen kann? Wie gelingt es uns, ein Ich, Du oder Wir zu denken, zu fühlen, zu erleben? Was macht einen Menschen zum Individuum? Diesen zentralen Fragen geht Joachim Bauer in seinem neuen großen Werk nach und legt dar, dass unser »wahres Selbst« nicht in uns...

Wir sind keine Sklaven unserer Gene! Als die Entschlüsselung des menschlichen Genoms gelungen war, glaubte man, bald alle Geheimnisse unserer Existenz gelüftet zu haben. Charakter, Talent, Krankheiten, Lebenserwartung - für alles schien es ein entsprechendes Gen zu geben. Doch diese Vorstellung war naiv. Denn Gene allein sind nichts - wie sie wirken, lässt sich steuern. Und zwar nicht zuletzt von uns selbst. Peter Spork nimmt uns mit auf eine faszinierende Entdeckungsreise durch die Welt...

Kindheit zwischen Herzlosigkeit und Ungerührtheit - Das neue Generationen-Buch von Sabine Bode Die 50er Jahre: Zeit des Wirtschaftswunders und des Neuanfangs. Man schaute nach vorn. Die Nachkriegskinder wurden aber in Familien hineingeboren, auf denen Kriegserlebnisse und Erfahrungen von Gefangenschaft, Vertreibung und Schuld lasteten. Wie hat sich all das auf die eigenen Lebensmuster ausgewirkt? Nachkriegskinder sind in etwa die Jahrgänge bis 1960 – in West und Ost. Ihre Eltern waren keine...

Paul Watzlawick hat mit seiner »Anleitung zum Unglücklichsein« einen Millionenbestseller geschrieben – was nur den Schluss zulässt, dass Leiden ungeheuer schön sein muss. Anders als die gängigen »Glücksanleitungen« führen Watzlawicks Geschichten uns vor Augen, was wir täglich gegen unser mögliches Glück tun. Nach der Lektüre werden auch Sie begreifen, warum jeder von uns grundsätzlich in der falschen Schlange steht, Erfahrungen mit selbst erfüllenden Prophezeiungen macht oder...

Das Schweigen brechen Eine psychische Erkrankung in der Familie bringt vielfältige Belastungen und Einschränkungen mit sich. In diesem authentischen und bewegenden Ermutigungsbuch berichten erwachsene Kinder psychisch erkrankter Elternteile ihre Sicht der Dinge. Die besonderen Erfahrungen, die Kinder und Jugendliche mit einem psychisch erkrankten Elternteil machen, stellen oft ein jahrzehntelang gehütetes Familiengeheimnis dar. In diesem Buch brechen erwachsene Kinder ihr Schweigen, stellen...

von Luise Reddemann Seelische Kräfte entwickeln und fördern Manchmal ist es schwierig den ersten Schritt zu tun, wenn wir uns niedergeschlagen fühlen, weil Sorgen uns belasten oder weil wir einfach das Gefühl haben, festzustecken. Luise Reddemann hat lange Jahre Menschen auf dem Weg ihrer Finsternis begleitet - und sie hat bemerkt, dass für jeden und jede der erste Schritt anders aussehen kann. Der eine braucht eher die Ruhe, die andere eher die Power... Doch der Weg, herauszufinden, was...

"Ich schaue aus dem Fenster und staune, als hätte ich noch nie Sonne und Wolken gesehen." Wie weiterleben, wenn man von einem Moment auf den anderen aus der Lebensbahn geworfen wird, wenn der Tod plötzlich nahe rückt? Mal wütend und trotzig, mal traurig und verzweifelt, aber immer mit berührender Poesie und Wärme umkreist Christoph Schlingensief die Fragen, die ihm die Krankheit aufzwingt: Wer ist man gewesen? Was kann man noch werden? Wie weiterarbeiten, wenn das Tempo der Welt...

Mutterglück mit Tränen - Wenn die Glücksgefühle ausbleiben
"Eigentlich sollte ich glücklich sein", lautet die vorwurfsvolle innere Stimme bei zirka einem Drittel junger Mütter, bei denen sich das Glück über das zuvor geborene Kind noch nicht eingestellt hat. Oftmals können sie sich nicht erklären, warum sie sich niedergeschlagen und überhaupt nicht glücklich fühlen. Und wem kann man schon erzählen, dass man unglücklich ist, obwohl man gerade Mutter geworden ist und dass Umfeld selbstverständlich eine glückliche Mutter, ein glückliches Paar, erwartet?